Vita   Carolin Keller


 

Carolin Keller ist Tänzerin, Choreographin, Kinder- und Jugend Pädagogin/Therapeutin, Zirkus-Pädagogin, (Filz-)Künstlerin, Wildkräuterfrau,  Kreisleiterin und vieles mehr...

 

Sie erhielt ihre tänzerische Ausbildung in München und NY. Außerdem absolvierte sie ein Ausbildungsjahr zur Holzbildhauerin in Michelstadt und ein einjähriges Teilzeitstudium an der Schwanthaler Kunstschule, München.

 

Als Gaststudentin war sie u.a. beim „Cloud Gate Dance Theatre“ in Taiwan, wo sie auch Tai Chi Dao-yin bei Meister Hsiung Wei studierte, und in Stockholm bei der Compagnie "Jus de la Vie".

 

Sie ist gerne überall auf der Welt unterwegs, sammelt Erfahrungen, Berührungen und Inspirationen.

 

Carolin Keller arbeitete mit Choreographen der freien Szene wie Tom Plischke/BDC, Katja Wachter, Claudia Senoner, tanzte in Shows und im Musikvideo von Erkan und Stefan, trat als Straßen-Performerin in Lissabon mit einem Musiker auf und choreographiert eigene Tanztheater-Stücke wie z.B. das vom Kulturreferat geförderte „Tangram“, (2003) und war von 2017-2019 Teil des Teams der Togetthere-Xperience mit improvisierten Performancec für die Zukunftstage in der Pinakothek der Moderne in München. Fortlaufend ist die Zusammenarbeit mit Miro Craemer für Performances in diversen Museen oder an anderen Orten in Bayern in Verbindung mit Skulpturen, Kunst-Räumen und Kunst-Aktionen.

 

2003 fand sie nach der Wüstendurchquerung die junge Compagnie Sobo Bade in einem kleinen Fischerdorf im Senegal und initiierte einen Austausch.

2006 besuchte sie Sobo Bade ein drittes Mal mit einem dreimonatigen UNESCO-Aschberg Stipendium als Gastchoreographin/Pädagogin.

 

Sie leitete Gruppen für die Refugio Kunstwerkstatt für Flüchtlingskinder, München; regelmäßige Projekte an Grundschulen für Tanz und Schule e.v. und tanzte mit einer Klasse für M-USE (Yehudi Menuhin Stiftung, Künstler an sozialen Brennpunkt-Schulen).

Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern sammelte sie außerdem als Au-Pair in den USA und bei freiwilligen Arbeit in Waisenhäusern in Asien und Afrika.

2011 entwickelte sie die Konzepte TaTutata und Tratatata, bindungsorientierter Tanz für Eltern und Kind.

Im August 2012 behandelte sie diese Konzepte in ihrer Abschlussarbeit zur "integral-therapeutischen Kinder und Jugend-Pädagogin" mit ausgezeichnetem Abschluss.

2019 entstanden die Konzepte "Bewegte Mütter Retreat" und "Circleway in Motion - Contact Impro Womens Circle",

die auf der Kreiskultur "Circleway" und der Tanz-Form Contact Improvisation basieren.

2019-2020 arbeitete sie für "Tanz. die. Invasion", Spielen in der Stadt e.V. (tänzerische Eroberung von öffentlichen Plätzen in der Stadt mit Kindern und Jugendlichen)

 

Seit 2009 ist sie Mutter eines Sohnes

 

Im Rahmen ihres Herzensweges und Kunst-Konzeptes ART-Net ist sie immer wieder reisend auf dem Weg, um an verschiedenen Orten zu lernen, Erfahrungen und Künste zu sammeln und dies an andere Orte weiter zu tragen. Sehr prägend dabei sind etliche Workshops und Leadership Trainings in der Kommunikationsform und Kreiskultur "Circleway".

 

ZIRKUS/TANZ:

Zusammen mit ihrem Sohn erarbeitet sie kleine Shows, die zeitgenössischen Tanz und zirzensische Künste verbinden. Seit 2016 treten sie damit bei Festivals und im Straßen-Zirkus Zuzzurulloni in Italien auf und unterrichten u.a. auch Zirkus-Freizeiten und Workshops. Gemeinsam gründeten sie 2019 die Compagnie Malalie.

 

Für Coaching/Erwachsenenbildung/Pädagog*innen Fortbildung arbeitet sie daran, zirzensische Künste, Tanz, Contact Impro mit der Kreisarbeit und Kommunikationstechnik des Circleways zu verbinden und tief in Verbindung und weit in den freien Spiel-Raum zu gehen. Ihre Haltung zum Kind bzw. Menschenbild ist dabei geprägt von gleichwürdiger Begegnung, der Wichtigkeit des Spielens und der Wichtigkeit der Begeisterung um zu lernen und zu wachsen.

 

Außerdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin (diverse Ausstellungen mit Gemälden, Fotos und Film) und Kunsthandwerkerin (Filz und Eibenkunst).

Sie lernt gerne Sprachen, klettert auf Felsen und Bäume und läuft am liebsten Barfuß. Eine besondere Verbindung hat sie zur Natur und Tieren.