*Rückmeldungen aus Schulprojekten kreativer Tanz an Schulen*

Feedback der Bachwiesenschule, Hergershausen/Babenhausen, Hessen:

Die Klassen 4a und 4b haben am eintägigen Tanzworkshop von Caro teilgenommen. Die anfängliche Skepsis vor allem der Jungen konnte Caro durch ihre positive Ausstrahlung und motivierende Haltung lösen, wodurch viele neue Bewegungserfahrungen gemacht wurden. Für die Schülerinnen und Schüler war es zum einen eine Bereicherung, da ein noch teils unbekanntes Feld erprobt wurde, und zum anderen eine Fachfrau sich auf ihre Bedürfnisse eingelassen hat.

Hasselbachschule, Otzberg i. Odenwald:

Die Kinder der Hasselbachschule durften am 4. Februar 2017 den Sportunterricht einmal anders erleben: im Rahmen der alljährlichen Sporttage fand eine Einheit zum kreativen Tanz mit Carolin Keller statt.

Die Kinder erlebten sich und ihren Körper auf einer ganz anderen Ebene. Als Lehrerin war es besonders spannend die Kinder beim Ausprobieren zu beobachten. Es war toll zu sehen, wie sich auch eher zurückhaltende Kinder trauen mit ihrem Körper zu experimentieren und eigene

Bewegungsabläufe entwickeln. 

 

*Rückmeldung aus Einzelarbeit "tänzerische Körperarbeit ältere Menschen"

"Nach einer Stunde spüre ich, wie jede einzelne Zelle pulsiert. Ich habe das Gefühl, dass sich alte eingefrorene Muster lösen, mein Körper und mein Geist werden viel beweglicher." (E.S. 68 Jahre)

 

*Rückmeldungen einer Mutter aus der Einzelarbeit mit Baby

„Es ist ein irres Gefühl, gleichzeitig so entspannend berührt zu werden, und dadurch in Bewegung zu kommen“.

"Seine Haut fühlt sich für mich jetzt anders an, viel seidiger."

„Wenn ich eine gute Bewegung erwische, wird F. viel ruhiger“

 

*Beurteilung der Facharbeit (Konzept Eltern-Kind Bewegungsarbeit/ TraTatata, TaTutata)

...Frau Keller überzeugt mit ihren über die Maßen qualifizierten theoretischen Ausführungen zum gewählten Thema.(...)

Hierbei kommen nicht nur ihr theoretisches Wissen, ein nachgerade brillianter Transfer und ihr praktisches, sehr empatisches Handeln zum Ausdruck, sondern auch eine mit einer großen Ernsthaftigkeit verbundene schöpferishe Gabe.

 Eine fachlich wirklich außergewöhnliche Arbeit! (...) So bleibt zu hoffen, dass künftig möglichst viele Kinder und Eltern in den Genuss dieser Form des Kontaktes - auch mit Frau Keller - kommen.

(Sept. 2012)

 

*Süddeutsche Zeitung

Projekt "Tanz und Schule" begeistert Kinder der Martinsrieder Grundschule...

(...) Zur schwungvollen Musik drehen sich die Kinder, springen und rennen, heraus kommt ein großes Ganzes,(...)Tanz macht Schule lebendig.

Das tanzen würde den Leistungsdruck, der leider auch in der Grundschule schon zu spüren sei, von den Kindern nehmen. Im Mittelpunkt stünden so wichtige Sachen wie Körpergefühl, soziales Miteinander, Rhythmus und kreativer Ausdruck, erläutert Rektorin Christa Scholze(...).

(...) Zweimal im Monat kommt die Choreographin und Profi-Tänzerin Caro Keller um mit den Kindern zu üben (...) Sie setzt viel auf die Ausdrucksformen der Kinder: "Die eingeübten Choreographien haben ausschließlich die Kinder entwickelt (...)."

(27.Juni 2008)

 

*Mindelheimer Zeitung

Bemerkenswerte Ausstellung in der Galerie Augenweide (...)

Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage hatten Gelegenheit die beiden Seiten der vielseitigen Künstlerin kennen zu lernen: Ihre ausdrucksstarken Bilder und ihre intensiven tänzerischen Fähigkeiten.

(...) Sehr persönliche Werke sind entstanden, die in ihrer Intensität an Gauguin erinnern. (...)

(22. Sept. 2006)

*Empfehlung Goethe-Institut Dakar zur Arbeitsserie „Jiggen laa“

Das Goethe-Institut Dakar begleitet die Arbeit von Carolin Keller im Senegal seit einiger Zeit und verfolgt die Fortentwicklung ihrer choreographischen Tätigkeit mit großem Interesse.

Die Aufführung von „Jiggen laa“, unter schwierigen lokalen Bedingungen erarbeitet, habe ich am 4. März 2006 in einer Premiere gesehen. Das nur von Tänzerinnen präsentierte Stück hat eine Reihe sehr viel versprechende Ansätze zu aktuellen Fragen erkennen lassen, die von der Choreographin unbedingt weiterverfolgt und vertieft werden sollten. (…)

*Süddeutsche Zeitung - Eva-Elisabeth Fischer

"Auftouch" im i-camp: der Club der souveränen Frauen

 

(...) Das I-Camp war zugunsten wechselnder Spielflächen leer geräumt und hielt die Zuschauer in Bewegung. Aber was hier oft recht unbeholfen getanzt wurde, kam über unverbindliche Nettigkeiten nicht hinaus. Die Ausnahmen: Es gefielen die Präzision und die Bewegungsqualität von Nadine Gerspacher und Franziska Unseld in ihrem Duo "Del frio al Calor" ebenso wie das sardonische Pina-Bausch-Lächeln von Irina Hortin in "moi autre femme" von Carolin Keller (...)

(14.-17.Juli 2005)

*Peter M. Boenisch – Süddeutsche Zeitung

Mit Ikarus im Himmel

(…) Die Münchnerin Carolin Keller, einst Assistentin von Tom Plischke und zuletzt Lehrling bei der großen Cloud Gate Dance Company, hat mir den jungen Tänzerinnen ihre zweite Choreographie erarbeitet. Eines dieser kleinen Glanzlichter, bei denen man das Tanzpotenzial an der eigenen Gänsehaut fühlt – und nicht zuletzt ein großartiger Beweis, wie man mit bescheidensten Mitteln eine fesselnde Tanzperformance von Mini-Sensationsformat bestücken kann. (…)

Choreographiert in einer eklektischen, aber elektrisierenden Mischung aus Mimetheater, bildhafter Körpersprache und aggressivem Action-Tanz à la Vanderkeybus. Die heftigen Sprung- und Wurffiguren meistern die jungen Tänzerinnen bravourös – von Elevinnenhaftigkeit keine Spur. Am Schluß: poetische Schattenspiele und kein Happy Ende. Das Mauerblümchen wird nicht flügge und knallt ohne Unterlass verzweifelt und vergeblich auf den Boden. In der kongenialen Musikklangcollage von Wolfgang Weigl brabbelt eine Frauenstimme etwas von „Intensities“ und „Exitement“ … bitte bald mehr von diesem faszinierenden Nachwuchsteam.

(25. Feb 2002)